Die Forschungsarbeiten der Gruppe Therapiewissenschaften umfassen die Rehabilitation der Rumpfkontrolle bei Patienten nach neurologischen Erkrankungen oder Traumata des Nervensystems sowie die Telerehabilitation und neue Rehabilitationstechnologien im Rahmen des Kontinuums der Versorgung. Eine gestörte Rumpfkontrolle ist oftmals Ursache für die eingeschränkte Mobilität in der Frühphase nach einem Schlaganfall und zeichnet sich durch die Unfähigkeit des Bewegungsapparats des Rumpfes aus, den Körper in einer aufrechten Position zu halten, sich an Störungen oder Gewichtsverlagerungen anzupassen oder Rumpfbewegungen zu kontrollieren. Wir sind bestrebt, den Stand der Technik bei der Rehabilitation der Rumpfkontrolle nach einem Schlaganfall voranzutreiben, insbesondere durch die Untersuchung der Wirksamkeit gezielter Therapie, die Verbesserung bestehender Rehabilitationstechnologien und die Vertiefung unseres Verständnisses der Mechanismen der Wiederherstellung der Rumpfkontrolle. Trotz vielversprechender Belege für die Wirksamkeit von Telerehabilitationsinitiativen ist die derzeitige Akzeptanz in den Gesundheitssystemen und der Gesundheitspolitik nicht optimal. Die Herausforderungen und Hindernisse für die Telerehabilitation sind komplex, vielschichtig, multifaktoriell und kontextabhängig. Wir erforschen Strategien zur Verbesserung der Umsetzung der Neuro-Telerehabilitation im Kontext der Physio- und Ergotherapie.
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