Forschende der Gruppe Rehabilitationstechnologie wurden kürzlich eingeladen, zwei ihrer laufenden Projekte auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Bewegungsanalyse in St. Pölten vorzustellen. André Böni, Doktorand, präsentierte seine Arbeit zu «Bridging the gap between data driven analytics of movement and empirical treatment decisions in different neurological disorders». Bei Gangstörungen wendet er Ansätze des maschinellen Lernens an, um intrinsische Expertenerfahrung mit präziser Datenanalyse auf erklärbare Weise zu kombinieren. Seine Forschung ist Teil des StimuLOOP, einem breit angelegten Forschungskonsortium, das disruptive, technologiegesteuerte Ansätze für eine präzise Neurorehabilitation erforscht. Saskia Neumann, Doktorandin, präsentierte ihre Arbeit zur Entflechtung der sensorischen Beiträge zum Sturzrisiko in der alternden Bevölkerung. Dies ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Fall Prevention Center Switzerland und dem Laboratory of Movement Biomechanics der ETH Zürich. Beide kehren von dieser Konferenz mit neuen Ideen, neuen Kooperationen und neuen Kontakten wieder.
